Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser!
Der luxemburgische Schriftsteller Emil Angel erhält in diesem Jahr den Stefan-Andres-Preis der Stadt Schweich für seine meist zweisprachigen (lëtzebuergesch/deutsch) literarischen Arbeiten in der Form von Romanen, Erzählungen, Glossen, Reiseberichten etc.
In dem Erzählband „… ihr Bilder, die längst ich vergessen geglaubt!“ Eine Kindheit im Luxemburg der Nachkriegszeit.“ entfaltet Emil Angel ein literarisches Alltagspanorama in einem Episodenreigen, der den Vergleich mit Stefan Andres‘ Erinnerungsroman „Der Knabe im Brunnen“ nahelegt.
Aktuelle Alltagseindrücke verarbeitet Emil Angel in seinen zahlreichen zweisprachigen Glossen. Deren Pointen sind in ihrer geschliffenen Spitzigkeit und listigen Krümmung so typisch für den Autor Angel, dass man sie füglich als Angel-Haken bezeichnen könnte.
Dafür im Anhang ein Beispiel mit dem Hebriden-Schauplatz Uig.
Für die Stefan-Andres-Gesellschaft mit freundlichen Grüßen
Ihr
Wolfgang Keil
PS.: Zeit und Ort der Preisverleihungsfeier werden noch bekanntgegeben.
Anhang: Rundbrief Nr. 202