Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser!
Nachklang auf das Stefan-Andres-Gedächtnisjahr 2020
Leider nicht mehr vollenden konnte Stefan Andres seinen Essay „Der Geist, der hier gewaltet hat“, an dem er bis kurz vor seinem unerwarteten Dahinscheiden im Juni 1970 gearbeitet hat. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass der Verlag Hoffmann und Campe den Text als Fragment im Heft „Merian Rom 1970“ publizierte.
Zur Aufnahme des Essay-Fragments in das Monatsheft formuliert der Verfasser des Editorials mit Blick auf das hohe Ansehen des Schriftstellers Stefan Andres:
„Es ist uns eine Ehre, seine letzte Arbeit zu publizieren.“
Und zur Bedeutung der Stadt Rom für den Deutschrömer Andres schreibt er:
„Ihm war Rom wirklich die Ewige Stadt, eine Chiffre – wie das Kreuz.“
Das Ende des Essay-Fragments soll als Ehrenbezeigung für Stefan Andres und sein Rom gelten! (Anhang)
Für die Stefan-Andres-Gesellschaft mit den besten Grüßen und Wünschen im angelaufenen Jahr
Ihr
Wolfgang Keil
Anhang: Der Geist, der hier gewaltet hat. (Auszug)
Zitiert nach: Stefan Andres – Der Dichter in dieser Zeit. Reden und Essays. Hrsg. von Christopher Andres und Michael Braun. Göttingen 2013.