Rundbrief Nr. 140 – Im Februar 2019

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser!

Wie für Frankreich so hegten Stefan Andres und seine Frau Dorothee auch für ein anderes westliches Nachbarland große Sympathien: für das gelobte „Ländchen“ Luxemburg,

Das bezeugen die Exzerpte im Anhang. Es handelt sich um Eintragungen von Dorothee Andres in „‘Carpe Diem!‘ Mein Leben mit Stefan Andres“ und um Bemerkungen in einem Brief des Schriftstellers in „Briefe von und an Stefan Andres 1930 – 1970“. Die Hochschätzung des „Ländchens“ gründet sich, wie man mehrfach lesen kann, auf Freundschaft und auf Frieden und – nicht nur in der kärglichen Nachkriegszeit – auf Forellen.

Es würde das Ehepaar Andres sicher freuen zu hören, dass die Stefan-Andres-Gesellschaft heute eine ganze Reihe prominenter Luxemburger Mitglieder zählt. Dass von dort z. B. der Wissenschaftliche Beirat der StAG von Dr. Claude Conter unterstützt wird und der Autor Emil Angel regelmäßig mit Kostproben aus seinen Werken zu Leseveranstaltungen beiträgt, würde das Ehepaar als die fruchtbare Fortsetzung ihrer eigenen guten Beziehungen zu den nachbarlichen Freunden begrüßen.

Stefan und Dorothee Andres wussten schon damals, was grenzüberwindende Nachbarschaftspflege wert ist. Vom Prinzip „Schengen“ her behaupten die zitierten Passagen eben jetzt wieder ihre Aktualität!

Im Namen der Stefan-Andres-Gesellschaft mit freundlichen Grüßen

Ihr Wolfgang Keil

PS: Am 30. März liest Emil Angel (Esch-sur-Alzette/Lux.) aus seinem neuen Werk. Einladung folgt.